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Reisebericht New York vom 9.12.99 bis 14.12.99

Trashtalker Motzi hat sich in diesem Jahr mal wieder einen langersehnten Traum erfüllt. Nachdem die Reise in das vorweihnachtliche New York im Vorjahr kläglich scheiterte, hat es dieses Jahr geklappt. Wie Ihr oben unschwer erkennen könnt, handelte es sich lediglich um einen relativen kurzen Aufenthalt in der Welt der Wolkenkratzer, aber besser kurz als nie!

Und hier die Highlights der Reise:

9.12.99 8-stündige Reise per Lufthansa von Frankfurt nach New York. Um 20.30 Uhr Ortszeit Ankunft in N.Y. Nachdem einige Koffer nicht mitgekommen waren, da die Maschine überbucht war, erfolgte der Transfer zum Hotel Edison (Mittelklasse) etwas verspätet. Auf dem Weg zum Hotel fallen die auffällig geschmückten Häuser in den Vororten sofort auf. Da das Hotel zentral am Time Square liegt, bekommt man rasch einen ersten Eindruck von der pulsierenden Glitzerwelt N.Y.`s.

Time Square bei Nacht"

10.12.99: Morgens geht`s erst einmal zu einem reichlichen Frühstück in einen der vielen Coffee-Shops. Bitte immer daran denken auch ein bisschen Trinkgeld (15 - 20 %, oder ungefähr das doppelte der angegebenen Steuer/Tax) zu hinterlassen, wenn man ein Restaurant mit Service aufsucht - bei Mc Doof also kein "Tip" geben!. Danach folgte eine Stadtrundfahrt duch N.Y. um einen ersten Eindruck der Megacity zu bekommen. Es gibt viele Stadtrundfahrten. Wir haben eine Stadtrundfahrt für zwei Tage gebucht. Dies hat den Vorteil, daß man an allen Ecken der Stadt Ein- und Aussteigen kann. So geschehen auch am Rockefeller-Center mit der berühmten Eislaufbahn davor. U.a. führt die Fahrt durch Chinatown, Greenwich Village und Little Italy. Auch die Wall-Street ist ein Anlaufpunkt. Gleich in der nähe der Wall-Street befindet sich auch der exclusivste Mc Donalds der Welt. Die Tür wird hier durch einen Türöffner geöffnet, die Inneneinrichtung besteht aus Marmor und die Musik zum Burger liefert ein Piano-Spieler auf einem Balkon im zweiten Stock. Nachmittags folgte ein erster Einkaufsbummel auf der 5th Avenue. Für alle Basketball-Fans ist der Besuch des NBA-Store an der 57. Straße sehr empfehlenswert (natürlich nur mit Kreditkarte, sonst ärgert man sich nur).

11.12.99: Um der Menschenmasse zu entgehen, versuchen wir schon relativ früh einzukaufen. Aber irgendwie scheinen die New Yorker echte Frühaufsteher zu sein! Die Geschäfte sind gnadenlos voll. Aber man hat die große Auswahl! Da wäre z.B. "Macy`s" das größte Kaufhaus der Welt. Spielsachen bekommt man bei" F.A.O. Schwarz "- hier gibt es einfach alles. Die original Levis-Jeans sollte man nicht im "Levis-Store", sondern lieber in einem der vielen Boutiquen kaufen. Das spart ein bisschen Geld. Natürlich gibt es auch CD`s in Hülle und Fülle, z.B. im "Virgin-Store". Nachdem die wichtigsten Geschenke eingekauft und ins Hotel gebracht worden sind geht es weiter zum Battery Park im Süden Manhattens. Wenn man nicht direkt eine Fahrt zur "Statue of Liberty" macht, lohnt sich auf jeden Fall eine Fahrt mit der Staten Island Ferry. Diese ist kostenlos und  dauert ca. 20 Minuten. Während der Fahrt mit der Fähre hat man einen schönen Blick auf "Ellis-Island" und auf die "Statue of Liberty". Auf der Rückfahrt folgt dann ein super Blick auf die Skyline Manhattens.Am späten Nachmittag machen wir uns auf zum  "World Trade Center". Der Eintritt kostet 12 Dollar - die Wartezeit beträgt eine Stunde. Dann folgt eine 58 Sekunden dauernde Fahrt mit Fahrstuhl zum 107.Stock. Der Blick von der Aussichtsplattform ist gigantisch, denn wir erlebten einen tollen Sonnenuntergang.

Blick vom World-Trade-Center

12.12.99: Heute ist Sonntag, also wird heute etwas länger geschlafen. Danach geht es zur Grand Central Station - dem weltbekannten Bahnhof N.Y.`s. Weiter geht es zum Empire State Building. Das Wetter ist einfach zu klasse. Da kann man auch eine laaaaaange Wartezeit in Kauf nehmen bis man endlich die Aussichtsplattform im 102.Stockwerk erreicht. Der Eintritt kostet 10 Dollar. Von hier oben hat man einen klasse Überblick über Manhatten, besonders an diesem strahlend schönen Vormittag. Besonders schön anzusehen ist das die beeindruckende Art-deco-Spitze des Chrysler-Buildings. Wieder zurück auf dem Boden der Tatsachen machen wir uns auf zum Madison Square Garden. Denn Abends steht das Spiel N.Y. Knicks gegen Boston Celtics auf dem Programm. Wer keine Karten vorbestellt hat (Will Call) hat eigentlich schon verloren. Es gibt nur die Chance ca. 3 Stunden vor dem Spiel nachzufragen, ob Karten zurückgegeben worden sind. Vorsichtig muß man beim Kauf von Karten auf dem Schwarzmarkt sein. Wenn man sich darauf einläßt sollte man die Karten vorweg durch Angestellte des Madison Square Garden überprüfen lassen. Wir haben heute leider kein "lucky" (Gruß an Loddar). Wenigstens bekommen wir beim Besuch des "All-Star-Cafe" am Time Square ein wenig von der Stimmung bei Sportveranstaltungen mit.

Blick vom Empire-State-Building

13.12.99: Heute ist der letzte Tag in N.Y.. Um der Hektik und Lautstärke der Stadt ein wenig zu entgehen, suchen wir den Central Park auf. Obwohl Winter ist, sind doch viele Spaziergänger und Jogger unterwegs. Der Besuch des Parks ist vor Einbruch der Dunkelheit ungefährlich - danach sollte man ihn jedoch meiden. Überhaupt ist die Stadt scheinbar sehr sicher geworden. An jeder Ecke sieht man Polizei. Bettler findet man eigentlich kaum noch vor. Auch die Benutzung der U-Bahn ist einfach und relativ sicher. Eine einfache Fahrt kostet 1,50 Dollar. Es gibt aber auch Sammelfahrkarten (Metrocard) mit Vergünstigungen. Zum Abschluß der Kurzreise fahren wir noch einmal mit der U-Bahn in den Süden Manhattens - zum Pier 17. Hier hat man einen guten Blick auf die Brooklyn-Bridge und der "Long-Island-Iced-Tea" haut einen vom Hocker! Und das sagt ein Cocktail erfahrener Trashtalker! Um 18.30 Ortszeit erfolgt der Transfer zum Flughafen.

Blick vom Central Park auf die Skyline

Zusammengefaßt kann man sagen, daß sich der Trip auf jeden Fall gelohnt hat. Er war aber auch sehr anstrengend und mit Blasen an den Füßen muß man auch rechnen.

14.12.99: Rückkehr nach Bremen. Was für eine schöne beschauliche Stadt mit Straßenbahn! Und Fußballkarten bekommt man hier auch relativ einfach.

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