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San Francisco:

Wenn Ihr nur einen Tag in San Francisco zur Verfügung habt: Dann solltet gleich morgens mit dem "49-miles-drive" quer durch die Metropole starten. Entlang der Strecke gibt es reichlich Hinweisschilder und viele Haltestationen, wie z.B. im Golden-Gate-Park. Nachmittags ist eine Fahrt mit der cable car obligatorisch. Für eine kulinarische Stärkung bietet sich Chinatown (das im Übrigen größte außerhalb Chinas) an. Zwar wird er im Zuge des "49-miles-drive" bereits angefahren, jedoch kann man den Abend sehr gut mit einem Blick von Twin Peaks über die Stadt beschließen.

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(vorne die cable car und hinten Alcatraz)

Geschichte: Die steilen Hügel und spektakulären Ausblicke in San Francisco ziehen schon seit über zwei Jahrhunderten Menschen aus aller Welt in die kalifornische Stadt am Pazifik. Im Jahr 1766 wurde die hügelige Halbinsel, die einen weiten Überblick über die Bucht ermöglicht, von Spaniern besiedelt. Sie errichteten dort einen Militärposten und eine Missionsstation. Knapp 100 Jahre später eroberten amerikanische Truppen die Stadt, die zwischen 1821 und 1847 zu Mexiko gehört hatte. Zu diesem Zeitpunkt zählte San Francisco nur einige hundert Einwohner. Um 1850 hatte sich die Einwohnerzahl auf fast 30 000 erhöht. Der Grund für die Bevölkerungsexplosion war der kalifornische Goldrausch, der nur kurze Zeit andauerte, jedoch zahllose Glücksritter und Abenteurer in die Stadt zog und dadurch auch Kaufleuten und Grundstücksspekulanten zu großem Reichtum verhalf. Die Entdeckung von Silber in Nevada brachte der blühenden Stadt 1859 einen weiteren Bevölkerungszuwachs, während unvermindert Goldsucher und Einwanderer aus Europa und China in die Stadt strömten. Wegen seiner Lage auf der San-Andreas-Verwerfung ist San Francisco permanent der Gefahr von Erdbeben ausgesetzt. Die schlimmste Erdbebenkatastrophe in der Geschichte der Stadt ereignete sich 1906. Dabei wurden durch das Beben selbst und den sich anschließenden verheerenden Großbrand weite Teile der Stadt zerstört und über die Hälfte der Bevölkerung obdachlos. Die Bewohner von San Francisco bauten die Stadt jedoch unverzüglich wieder auf, und sie erblühte bald in neuem Glanz.

Aktuelles: Heute erklimmen von Seilen gezogene Straßenbahnen, die berühmten cable cars, die steilen Straßen der Stadt. Die Wirtschaft basiert auf Industrie, Finanzwesen und Handel, der zum Großteil über den Hafen abgewickelt wird, einen der größten Häfen der USA. Die Stadt ist der Knotenpunkt eines gut ausgebauten Verkehrsnetzes, das viele an der Bucht gelegene Gemeinden einbindet und sich von Oakland bis ins Silicon Valley erstreckt. Mit einem leistungsfähigen Schnellbahnsystem wird versucht, den Verkehrsstaus und der Luftverschmutzung zu begegnen. Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören die Golden Gate Bridge, die mit einer Länge von mehr als 2 km die Bucht überspannt, zahlreiche Museen sowie die Chinatown, eine der größten chinesischen Gemeinden in den USA.

 

 

USA: Boston - Chicago - Key West - Las Vegas - Los Angeles - Miami - New Orleans - New York - San Diego - San Francisco - Seattle - Washington

Kanada: Montreal - Toronto - Vancouver

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